POLYGLOT DIARY – 16/5/2014

Ich schreibe aus Aegina. Ich bin hier mit Dafni, wir besuchen fuer eine Nacht. Ich hatte mein Vater und seine Frau ueber 4 Monate nicht gesehen.

Heute war’s ein echt komischer Tag. Ich habe immer geglaubt, dass Leute, auch wenn sie aelter als 40 oder 50 Jahre sind, noch aendern koennen. Ich habe gedacht, dass auch andere Leute das Leben wie ich sehen koennen: als eine ewige Entwicklung. Na ja, ich weiss schon, dass nur manche Leute wirklich ihr Leben geniessen versuchen, aber der Schock war groesser, weil dieses Mal die Situation so in der Naehe von mir war. Manche Leute einfach aendern sich nie, auch wenn sie 22 Jahre zwischen Scheidungen haben.

Meine Familie ist, besonders wenn man erinnert sich an wie klein sie ist, sehr kompliziert. Zu kompliziert. Und ich bin alein in der Mitte, ganz allein. Immer bin ich allein gewesen, damit meine ich, dass ich keine Geschwister habe, von Eltern die so viele Male heiratet geworden waren.

Ausserdem, der Nachthimmel ist sehr schoen wenn es wolkig und mondig ist und wenn man die helle Wolke reisen sehen kann… Aegina ist oft hart mit meinen Fuehlungen, aber wenn ich lass mich entspannen, die Schoenheit ist schwer zu vermissen.

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